Das böse Internet und „du bist süchtig“

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Dank Google+ kam ich auf die Idee, oder soll ich eher sagen ich wurde inspiriert mal die Dinge aufzuschreiben die mir so im Zusammenhang mit der Aktzeptanz des Internets bzw. mit dem Nutzen des selben einfallen.

Ich selber nutze seit dem ich mein erstes Smartphone hatte,  das war vor ca. 7 Jahren, das Internet regelmäßig. Das ist so mein Hobby. Viele denken jetzt bestimmt „ein Freak“ oder auch „ein Nerd“  um es auf Neudeutsch zu sagen. Ja ich mag das Internet. Ich nutze die Cloud zum speichern von Dateien, Bildern Videos und sonst was, sowie auch Facebook und Google+.

Manch einen Freund und Familienangehörigen nervt es wenn ich auf mein Handy schaue. Weil dann direkt die bekannten Sprüche fallen denn dann gilt man direkt als süchtig. Aber wenn es um einen defekt bei den anderen geht sei es am Smartphone oder PC heisst es „kannst du mir helfen?“ 
Auch ich hatte mal keine Ahnung von Bytes und Bites, nur durch lesen und recherchieren und informieren habe ich heute mein Wissen erlangt.
Aber es geht nicht nur mir so, wie ich heute morgen in diesem echt interessanten Google+ Beitrag gelesen habe.
Warum viele diese Scheu haben, lässt sich eigentlich nur erklären das es durch die Medien suggeriert wird als „böses“  Internet. Kaum sind neue Viren im Internet, oder die Datenschützer schreien werden Meldungen verbreitet. Aber anders rum sieht man es so gut wie garnicht. Das das Internet erklärt wird, die nützlichen Dinge gezeigt werden. Deutschland ist halt ein Land der Skeptiker und Pessimisten.
Aber so ist es eigentlich mit allem….

Was jetzt nicht heißen soll das ich das Internet immer toll und klasse finde.
Es gibt sehr viele Dinge die einfach abscheulich sind, die schlecht sind und uns negativ beeinflussen, hier sei die Kriminalität hervorzuheben in welcher Form auch immer.
Auch nimmt es nach meiner Ansicht nach sehr ungeahnte Ausmaße an was die besagten Facebookpartys angeht.

Was auch negativ ist, ist die Tatsache das ich Menschen kenne und gerade Jugendliche und Kinder sehe die vielleicht mit 12 Jahren ihr erstes Smartphone mit Flatrate besitzen und nur noch im Netz sind. Sich treffen mit Freunden und dort dann über Facebook Chatter.

Wenn ich zurückdenke an die Zeit wo das Internet zum ersten mal für jeden verfügbar war da hieß es „brauch ich nicht“  und heute nutzt es fast jeder.
Oder bei Handys oder Smartphones früher das gleiche Spiel.
Heute sehe ich selbst 70 und 80 Jährige mit Smartphones wie dem Galaxy Note oder auch mit nem Kindle im Schwimmbad.

Mal sehen wann die jenigen die öfters das Netz nutzen auch akzeptiert werden.

Fazit:
Nicht alles ist schlecht und gefährlich im Internet. Man sollte aber nie die Realität verlieren und sich nur noch mit dem Internet abgeben und die 1st Person Realität ausser acht lassen.

Sei es drum, es kommt wie es kommt…
Mit einem gesunden Maß bringt das Internet Fortschritte.

Einen weiteren interessanten Beitrag hat Sascha Lobbo beim Spiegel zu diesem Thema geschrieben..

Wie seht ihr das Netz und welchen Bezug habt ihr dazu?