Odroid U3 als Ersatz für den Raspberry Pi B+

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Nachdem ich bereits ein Jahr lang den Raspberry Pi B+ hatte, dieser mir aber nicht performant genug war, habe ich mich dann für einen ODroid U3 entschieden. Dieser hat nach meiner Meinung einige Vorteile.
Dieser hat einen SAMSUNG Exynos4412 Prime Cortex-A9 Quad Core 1,7 Ghz integriert ,sowie einen Arbeitsspeicher mit 2GB DDR2 880 RAM. Im Gegensatz dazu hat der Raspberry Pi B+ einen ARM1176JZF-S (700 MHz) CPU und 512 MB Arbeitsspeicher. Allein daran kann man schon einen großen Unterschied feststellen.

Okay , ich hätte mir noch das etwas bessere Odroid Modell kaufen können aber , soviel hatte ich gerade nicht an kleingeld parat ;).

Bevor ich näher auf die Aufgaben des Odroid bei mir im Hause zu sprechen komme, erstmal die kompletten Spezifikationen im Überblick.

  • Betriebsspannung: 5 V-/2 A (Hohlbuchse 2,5/0,8 mm, + innen)
  • CPU: SAMSUNG Exynos4412 Prime Cortex-A9 Quad Core 1,7 Ghz, 1MB L2 cache
  • Arbeitsspeicher: 2GB DDR2 880
  • 3D-Grafik: Mali-400 Quad Core 440 MHz, unterstützt 1080p
  • Audio: MAX98090 Audio CODEC
  • Anschlüsse: 3x USB 2.0, LAN (10/100 Mbps), USB 2.0 (Micro-USB), Micro-HDMI, Kopfhörer/Mic (3,5 mm Klinke, 4-pol.), Lüfter, Backup-Batterie
  • Speichererweiterung: microSD, eMMC
  • Erweiterungsports: I/O-Port (I²C, UART, GPIO), UART (System Konsole)
  • Status-LEDs: Power, Alive
  • Betriebssysteme: Linux Xubuntu, Android 4.x
  • Gewicht: 50 g
  • Maße (LxBxH): 83x48x20 mm

Der Odroid hat nun erstrangig die Aufgabe meine Cloud am Leben zu halten. Dafür nutze ich Owncloud . Diese Cloud hatte ich auch auf meinem Raspberry laufen aber mangels Performance hat das nicht wirklich viel Spass gemacht.
Wenn man vor hat die Cloud bei sich zuhause zu lassen, sollte man eine etwas bessere DSL Verbindung haben, sonst dauert es unter Umständen etwas länger beim Upload in die Cloud. Da ich 55 Mbit/s im Downstream und 5,5 Mbit/s im Upstream habe geht das wunderbar.Odroidu3_shell_htop

Am Odroid habe ich eine externe Festplatte angeschlossen mit 500 Gb Speicher. Hier habe ich festgestellt, das der Platinencomputer genug Saft liefert über den USB Anschluss das ich diese Festplatte nutzen kann. Was wiederrum beim Raspberry nicht ging.

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Bestellt habe ich mir den Odroid über den Shop von Pollin.de . Freitags bestellt, Montags war dieser da. Denkt auf jedenfall bei einer Bestellung an ein Netzteil und an ein Gehäuse, kostet um die 18€ beides zusammen. Denn als Stromanschluss dient kein Mirco USB, sondern ein 2,5mm x 0,8mm Netzteil Ladekabel mit 5V/2A.

Nun habe ich erstmal die Cloud drauf. Mal sehen was ich noch so mache denn Potenzial hat das Gerät genug. Mal sehen das ich mir als nächstes zulege, denke es wird nen Touchscreen sein , mal sehen..

 

Wozu nutzt ihr euren Raspberry/Odroid? Schreibt es in die Kommentare :)